Donnerstag, 7. November 2013

Hier wie versprochen der Testbericht über die Pizzaburger von Dr. Oetker.

Dr. Oetker hat versucht, zwei Fast Food Klassiker zu vereinen: Pizza und Burger.

Die Pizzaburger gibt es momentan in drei Varianten im Handel:

  • Salami (belegt mit Peperoni-Salami, Tomatenstückchen und Käse)
  • Speziale (belegt mit Salami, Schinken, Champignons und Käse)
  • Diavolo (belegt mit Calaprese-Salami, Peperoni, roten Zwiebelstückchen und Käse)

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In einer Packung (2,89€) erhält man zwei Burger. Diese sind getrennt verpackt, wie hier die Salami-Burger. Man hat jeweils einen Boden, belegt mit den Zutaten und einen Deckel, belegt mit Käse. Boden und Deckel sind hierbei aber keine normalen Burgerbrötchen sondern Brötchen aus Pizzateig.

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Die beiden Hälften dürfen tiefgefroren und nicht zusammengelegt in den vorgeheizte Ofen (die üblichen 200° – 220°) und sehen nach 12 Minuten dann so aus, wie hier ein Diavolo-Burger:

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Fertig gebacken kann man nun den Burger zusammenlegen und hineinbeißen. Aber Vorsicht! Sehr heiß! Meine Empfehlung: erst noch ein paar Minuten abkühlen lassen.

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Mein Fazit:

Pizza in Burgerform. Natürlich müssen wir so etwas ausprobieren. Zunächst mal war das etwas schwierig. Denn Schatz darf diese Burger über trnd testen. Da man tiefgefrorene Burger schlecht auf dem Postweg verschicken kann, muss er die Burger in Vorleistung selber zahlen und bekommt dann bis zu 25€ wieder rückerstattet. Damit begann die Suche. Denn nicht jedes Tiefkühlregal hat die Burger im Angebot. Und selbst bei real, rewe und edeka muss man Glück haben, dass noch welche auf Lager sind.

Geschmacklich kann man noch ein bisschen was daran verbessern. Die Salami-Burger schmecken mir zu wenig nach Salami, dafür zu arg nach der Tomatensoße. Die Speziale-Burger sind leider nicht so ganz mein Fall, da ich Champignons eigentlich frisch und aus der Pfanne mag. Die Diavolo-Burger schmecken auch nicht wirklich nach Salami, sind halt aber scharf. Das passt aber so. Vielleicht kommen ja in naher Zukunft verbesserte oder sogar weitere Varianten auf den Markt.

Essen kann man die Burger auf jeden Fall, aber für mich sind sie eher so was in Richtung kleiner Snack. Denn die Größe ist für meinen Geschmack nicht optimal. Von einem alleine werde ich – wenn ich hungrig bin – nicht satt, zwei aber sind mir zu viel. Der viele Brötchenteig macht halt doch relativ schnell satt.

Die Idee einer Pizza in Burgerform ist generell nicht schlecht, aber damit zu werben, dass man dann einhändig essen kann und seine zweite Hand frei für andere Dinge hat, macht für mich nicht viel Sinn, da ich auch meine normale Pizza zu Hause mit einer Hand esse. Der Hauptgrund sie zu kaufen ist eher so der „Hey, was Neues, das muss ich probiert haben“ – Effekt. Ich denke, wir werden das ein oder andermal weiterhin Diavolo-Burger kaufen und dann für nen schnellen Snack bereit halten. Aber wenn ich Lust auf Pizza habe, dann werde ich mir auch eine richtige Pizza holen.

 

Habt ihr denn auch schon mal einen dieser Pizzaburger probiert? Was ist eure Meinung dazu?

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