Am heutigen Tag feiert meine „kleine“ Schwester ihren 24. Geburtstag. Da muss natürlich von der großen Schwester ein Geburtstagskuchen her. Aber nicht irgendeinen. Ich habe mich ihrem Ehrentag halber an einem gefüllten Überraschungskuchen versucht.
Dazu habe ich einen normalen Rührkuchenteig gemacht. Das funktioniert mit Marmorkuchen, Nusskuchen, Zitronenkuchen … was immer auch gewünscht wird. Den Kuchen habe ich in einer kleinen Kastenform ganz normal gebacken und auskühlen lassen.
Anschließend habe ich mit einem Bindfaden den Kuchen in 2 Hälften (Boden und Deckel) geteilt. Sowohl im Boden als auch im Deckel habe ich vorsichtig mit einem Messer und einem Löffel ein Teil ausgehöhlt.
Man darf aber nicht zu viel wegnehmen, da sonst ein Loch entsteht.
Danach habe ich den kalten (!) Kuchen mit kleinen Leckereien gefüllt. Hier kann man auch nehmen, was das Supermarktregal zu bieten hat. Ich habe mich für Milchcreme-Taler, Schokohaselnüsse, Daim-Flakes und Schoko-Flakes entschieden.
Den Rand des gefüllten Boden habe ich dann mit Kuvertüre bestrichen und den Deckel damit wieder „angeklebt“. Der Kuchen wurde dann komplett mit Kuvertüre bestrichen um die Schnittstelle zu „vertuschen“.
Dann nur noch dekorieren und fertig.
Nach dem Anschneiden sah der Kuchen dann so aus:
FAZIT:
Ich habe den Kuchen zwar auskühlen lassen, schätze aber durch die Kuvertüre hat sich das Kucheninnere wieder erwärmt, denn die Flakes sind etwas aneinander geklebt. Eigentlich sollten diese lose drin sein und aus dem angeschnittenen Kuchen als Gag herauspurzeln. Aber egal, geschmeckt hat er auf alle Fälle.
Alternativ zur Kuvertüre kann man den Kuchen auch mit Sahne umhüllen. Durch das Kühlen der Sahne kleben auch die Innereien nicht aneinander.
Und zum guten Schluss nochmals:
HAPPY BIRTHDAY SCHNECKE :-*