So, nach langer Abwesenheit melde ich mich auch mal wieder zu Wort hier. 🙂
Ich darf endlich mal wieder etwas bei trnd testen. Und zwar das neue Spee Color „Einfach weniger sortieren“ mit Anti-Farbtransfer-Formel.
Die Marke Spee gibt es seit 1969. In der Zeit erschien sie in der DDR auf dem Markt. Mittlerweile gibt es eine breite Produktpalette an Waschmitteln:
- Spee 2 in 1
- Spee AktivGel
- Spee AktivGel Apfelfrische
- Spee Color
- Spee Sensitive Gel
- Spee Black
- Spee Megaperls
- Spee Megaperls Color
- Spee Feinwaschmittel
- Spee Aktiv Pulver
- Spee Color „Einfach Weniger Sortieren
Mein Testpaket für das neueste Produkt kann sich sehen lassen:
- 1 Flasche Flüssig-Waschmittel (1 Liter)
- 1 Dosierhilfe
- 20 Proben
Das neue Spee „Einfach weniger sortieren“ verspricht eine bessere Auslastung der Waschmaschine, da nicht mehr genau getrennt werden muss. Somit erspart man sich halbe Waschladungen, weil man mal wieder nicht genug rotes zusammen bekommen hat oder man wartet nicht ewig auf sein Lieblings-Kleidungsstück, weil man keine farbähnlichen Textilien zum Mitwaschen hat.
Beim Waschen sollen also Farbübertragungen gezielt vermieden werden. Es wird aber empfohlen, weiße Wäsche trotzdem separat zu waschen. Genauso neue oder bunte Textilien, die stärker abfärben (z.B. Jeans) sollten die ersten 5 Wäschen noch separat gewaschen werden. Wo bleibt dann aber die umworbene Zeitersparnis?
Die Zahlen und Fakten:
- Colorwaschmittel in Gelform.
- Macht Wäschesortieren jetzt einfacher.
- Mehr bunte Textilien als bisher können gemeinsam gewaschen werden.
- Die Anti-Farbtransfer-Formel vermindert die Farbübertragung zwischen bunten Textilien.
- Farbstoffe, die sich beim Waschen aus den Textilien lösen, werden ausgespült und nicht auf
andere Kleidung übertragen. - Schnell löslich und somit ideal für Kurzprogramme.
- Seit Juli 2014 im Handel erhältlich.
- Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers: 4,69 € – Qualität zum kleinen Preis
Meine Meinung:
Ich persönlich finde, nach einer Wäsche kann man noch nicht genau ein Ergebnis sehen. Das „Ausbluten“ oder „Verfärben“ ist ein Prozess über mehrere Wäschen. Es kann also noch eine Weile dauern, bis ich mir ein richtiges Bild vom neuen Spee machen kann. Da ich eh meistens Spee-Waschmittel benutze, kann ich guten Gewissens sagen, dass die Wäsche sauber wird. Naja, die vielen Flecken auf Bastians T-Shirts muss ich meist vorher einweichen, aber ich denke Erdbeer-, Schokoladen- und Karottenflecken gehen bei anderen Waschmitteln auch nicht hundertprozentig raus.
Todesmutig habe ich also die erste Misch-Ladung gewaschen. Und die Wäsche war leuchtend wie eh und je. Wahrscheinlich müsste ich Bastians gelb-weiße Schlafanzughose öfters bei rot und blau mitwaschen um beurteilen zu können, ob die Anti-Farbtransfer-Formel auch das hält, was sie verspricht. Was immer diese geheimnisvolle Formel auch sein mag … 🙂
Und das bisschen Zeit, das man beim Sortieren spart, reißt es auch nicht raus. Denn weiße und schwarze bzw. ausblutende Wäsche muss man eh vorher aussortieren. Aber es macht Sinn, dass man weniger Waschladungen braucht, wenn man die halbe rote und die halbe grüne Wäsche zusammenlegen kann. Immerhin spart sowas auf Dauer dann auch Wasser und Energie.
Ich weiß nicht, ob ich das Waschmittel nach dem Testen weiterhin kaufen werde. Das wird sich zeigen ob sich das lohnt oder ob ich doch wieder zum günstigeren Spee Aktiv Gel zurückgreife.